EFZ: 3 Jahre
EBA: 2 Jahre
Strassenbauer*innen bauen und unterhalten Strassen, Trottoirs, Über- und Unterführungen usw. mit soliden und dauerhaften Belägen. Auch schöne und langlebige Plätze werden gestaltet sowie Geh- und Radwege, Verkehrskreisel und ähnliche Bauwerke errichtet. Zudem erstellen oder sanieren Strassenbauer*innen verschiedenste Werkleitungen sowie Strassentwässerungen und Kanalisationen. Der Beruf ist abwechslungsreich und bietet Herausforderungen. Dies nicht nur körperlich: Es gilt auch Pläne zu lesen und entsprechend umzusetzen. Die Bedienung von verschiedensten Maschinen und Geräten gehört zur täglichen Arbeit. Beim Vermessen ist Genauigkeit gefragt.
AUSBILDUNGSDAUER
Strassenbauer*in EFZ: 3 Jahre
Strassenbaupraktiker*in EBA: 2 Jahre
ANFORDERUNGEN
WEITERBILDUNGSMÖGLICHKEITEN
Berufsprüfung mit eidg. Fachausweis:
Höhere Fachprüfung mit eidg. Diplom:
Höhere Fachschule – dipl. Techniker*in:
Fachhochschule – Bachelor of Science:
«Arbeit findet man immer, wenn man die Augen offen hat.»
«Wir Strassenbauer machen Gräben, versetzen Schächte und legen Leitungen, setzen Randsteine und bauen Beläge ein. Als Lernender sollte man nicht zu viel herumstehen. Arbeit findet man immer, wenn man die Augen offen hat.
Ich wollte eigentlich Landmaschinenmechaniker werden. Das war mein Traumberuf, ich habe meinem Vater gerne in der Garage geholfen. Das hat aber nicht geklappt. Ein Freund wird Strassenbauer. Er hat mich auf eine Baustelle eingeladen. Da durfte ich mithelfen, das hat mir Freude gemacht. Dann habe ich mich bei Marti beworben, nach einer Schnupperlehre habe ich die Stelle bekommen.
Bei der Wahl der Lehre sollte man auf die Hobbies achten. Eine Frage ist auch, ob man gerne draussen ist, oder lieber im Büro. Wenn einer gerne bei Baustellen zugeschaut hat, macht vielleicht auch eine Lehre auf dem Bau
Spass. Die Eltern können sicher auch helfen, denn sie kennen deine Interessen.
Bei Marti gefällt mir, dass es ein grosser Betrieb ist. Hier ist die Betreuung besser, als in kleinen Firmen. Wenn du Probleme in der Schule hast, wirst du unterstützt. Wenn du eine zweite Ausbildung machen willst, kannst du ein
Praktikum machen.»