Metallbaukonstrukteur*in EFZ

EFZ: 4 Jahre

Metallbaukonstrukteur*in EFZ
Metallbaukonstrukteur*in EFZ

Als Metallbaukonstrukteur*in begleitest und bearbeitest du anspruchsvolle Projekte im Metall- und Stahlbau. Du konstruierst, zeichnest Pläne und organisierst den Bau. Metallbaukonstrukteure*innen erstellen Unterlagen für alle Phasen von der Planung über die Fertigung bis zur Montage. Du berechnest und planst, bis alles bis ins Detail stimmt. Dabei hilft der enge Kontakt zu Fachleuten sowie moderne CAD- und Berechnungsprogramme. Die meiste Zeit verbringst du im Büro, du kontrollierst die laufenden Arbeiten aber auch vor Ort, in der Werkstatt oder auf der Baustelle.

Metallbaukonstrukteur*in EFZ
Metallbaukonstrukteur*in EFZ

AUSBILDUNGSDAUER
Metallbaukonstrukteur*in EFZ: 4 Jahre

ANFORDERUNGEN

  • Räumliches Vorstellungsvermögen
  • Freude am technischen Zeichnen und an der Geometrie
  • Technisches Verständnis
  • Geduld und Ausdauer
  • Exakte Arbeitsweise
  • Zuverlässigkeit
Metallbaukonstrukteur*in EFZ
Metallbaukonstrukteur*in EFZ

WEITERBILDUNGSMÖGLICHKEITEN
Berufsprüfung mit eidg. Fachausweis:

  • Metallbaukonstrukteur*in
  • Metallbau-Werkstatt- und Montageleiter*in

Höhere Fachprüfung mit eidg. Diplom:

  • Metallbaumeister*in
  • Metallbauprojektleiter*in

Höhere Fachschule – dipl. Techniker*in:

  • Metallbau

Fachhochschule – Bachelor of Science:

  • Bauingenieur
  • Bautechnik
Nils Rüegsegger, Metallbaukonstrukteur
Nils Rüegsegger, Metallbaukonstrukteur

Als Lernender darf ich die gleichen Arbeiten wie die ausgebildeten Kon­struk­teure machen

Nils Rüegsegger, Metallbaukonstrukteur

«Technische Zeichnungen entwerfen, Werkstattpläne erstellen, Förderbänder zeichnen. Für mich als Lernenden gibt es keine speziellen Aufgaben, ich erledige die gleichen Arbeiten wie die ausgebildeten Konstrukteure bei Marti Technik. Mein Start in den Arbeitstag sieht immer gleich aus: Computer anschalten, die Arbeitsverteilung anschauen, das CAD öffnen. CAD ist ein Programm, mit dem ich Konstruktionszeichnungen für 2-D- und 3-D-Modelle entwerfen kann.

Ich schätze die Selbständigkeit während meiner Lehre. Und wenn ich Fragen habe, kann ich die jederzeit mit meinem Ausbildner besprechen. Bisher gab es noch nie Aufträge, die ich nicht gern gemacht habe, alles ist sehr spannend. Im Moment arbeite ich an einem Förderbandteil für den RBS Bahnhof in Bern. Das ist cool, vor allem weil die Baustelle so nah ist, ich fahre täglich daran vorbei.

Wenn sich jemand für diesen Beruf interessiert, braucht es sicher ein gutes Vorstellungsvermögen und gute mathematische Fähigkeiten. Denn in der Berufsschule besucht man vertiefende Fächer wie Physik, Materialkunde und anspruchsvollere Mathematik. Das mag ich sehr.

Die freie Lehrstelle bei Marti Technik habe ich in einem Zeitungsinserat gesehen. So habe ich mich fürs Schnuppern beworben und die Lehrstelle schliesslich erhalten. Was nach der Lehre kommt, weiss ich noch nicht sicher – eine Option ist die Berufsmaturität.»

Quelle: metall+du (https://www.metall-und-du.ch/)

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