Anlagen- und Apparatebauer*in EFZ

EFZ: 4 Jahre

Anlagen- und Apparatebauer*in EFZ

Anlagen- und Apparatebauer*innen stellen aus Metall Systeme und Anlagen her. Nach technischen Zeichnungen fertigen sie die Einzelteile und bauen sie zusammen. Oft begleiten sie ein Produkt von der Planung bis zur Endmontage. Sie fertigen Werkstücke, die so gross sein können wie ein Einfamilienhaus. Trotzdem müssen die einzelnen Teile sehr genau bearbeitet werden, damit der Zusammenbau reibungslos funktioniert. Anlagen- und Apparatebauer arbeiten sowohl mit Handwerkzeug, wie auch mit computergesteuerten Maschinen.

Anlagen- und Apparatebauer*in EFZ

AUSBILDUNGSDAUER
Anlagen- und Apparatebauer*in EFZ: 4 Jahre

ANFORDERUNGEN

  • Interesse an der Metallbearbeitung
  • Handwerkliches Geschick und eine exakte Arbeitsweise
  • Räumliches Vorstellungsvermögen
  • Technisches Verständnis
  • Teamfähigkeit
Anlagen- und Apparatebauer*in EFZ

WEITERBILDUNGSMÖGLICHKEITEN
Berufsprüfung mit eidg. Fachausweis:

  • Schweissfachmann*frau
  • Prozessfachmann*frau
  • Instandhaltungsfachmann*frau

Höhere Fachprüfung mit eidg. Diplom:

  • Industriemeister*in
  • Instandhaltungsleiter*in

Höhere Fachschule – dipl. Techniker*in:

  • Maschinenbau
  • Produktions-, Energie- und Umwelttechnik

Fachhochschule – Bachelor of Science:

  • Maschinentechnik
  • Systemtechnik

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Kevin Heiniger, Anlagen- und Apparatebauer

Zuerst wollte ich Poly­mechaniker lernen, doch dann hat mich das Schwei­ssen gefesselt.

Kevin Heiniger, Anlagen- und Apparatebauer

«Mein Arbeitstag als Anlagen- und Apparatebauer besteht aus schweissen, viel schweissen. Das ist auch meine Lieblings­tätigkeit. Die Arbeiten sind meistens mit Metall verbunden. Ich mag dieses Material, vor allem wie es sich um­formen lässt. Mein Beruf ist abwechslungsreich, die Aufträge sind sehr unter­schiedlich, das passt mir. Manchmal dauert einer nur wenige Stun­den, andere Projekte erstrecken sich über Tage.

Repetitive Aufgaben, wie 1000 gleiche Teile an der Bohr­maschine anzufertigen, gefallen mir weniger. Aber das gehört halt auch dazu. Ich finde es spannender, wenn ich die ver­schie­denen Arbeitsschritte ausführen kann, bis das Endprodukt fertig­gestellt ist.

Für eine Lehre als Anlagen- und Apparatebauer brauchst du sicher technisches Verständnis und handwerkliches Geschick. Man muss auch ein bisschen robust sein, schliesslich ist es eine körperlich aktive Arbeit.

Eigentlich wollte ich zuerst Polymechaniker lernen, doch dann habe ich zufälligerweise in eine Broschüre mit verwandten Berufen reingeschaut. Ich stiess auf den Anlagen- und Apparate­bauer und ging schnuppern. Es gefiel mir sehr, das Schweissen hat mich gefesselt.

Nach meiner Ausbildung möchte ich reisen gehen und vielleicht eine Weiterbildung machen. Doch in welche Richtung es mich treiben wird, weiss ich noch nicht. Ich konzentriere mich im Mo­ment auf die Lehre. Mein Ausgleich zur Arbeit ist Fussball schau­en, ich gehe gerne ins Stadion.»

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